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NEUE MUSIK IM FLÄMING

NEUE MUSIK IM FLÄMING

Konzerte, Theater, Workshops und Diskussion im Naturpark Fläming Sachsen-Anhalt

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UNISON POLYPHONY

Konzert am Samstag, 22. Oktober 2022

Markus Eichenberger – Klarinette
Christoph Gallio – Sopransax & C Melody

Die Bläser Eichenberger und Gallio haben sich dem Holzblasinstrument und der einfachsten Form der musikalischen Kommunikation – dem Duo – verschrieben. Saxophon und Klarinette. Zwei analoge Instrumente. Eine intime, persönliche Musik, ein Gespräch, ein Sinnieren, das nicht nur zwischen den beiden Musikern, sondern auf eine transdisziplinäre Art und Weise auch zwischen dem Publikum, dem Raum und den Auftretenden stattfindet. Analog in Zeit und Raum. Basierend auf einfachsten und unspektakulären Konzepten bewegt sich die Improvisation des Duos. Eine durchlässige in sich gekehrte Musik – eine Meditation mit Zwischentönen.

Im zweiten Set gibt es eine Premiere im Trio mit Dietrich Eichmann – Klavier

Ab 16 Uhr Café im Garten (bei gutem Wetter), Konzert um 18:00. Nach dem Konzert gemeinsames Abendessen.

Eintritt 25€ / erm. 18€ (<18 J.). Wegen begrenzten Platzes sind verbindliche Anmeldungen bis zum 19. Oktober unbedingt erforderlich! Bitte unter 034907 307300 oder info[a]oaksmus.de !


Soeben ist auf dem Label Hathut – ezz-thetics die CD „Unison Polyphony“ von Markus Eichenberger und Christoph Gallio erschienen.

In creating this distinctive program of music and titling it Unison Polyphony, the multifaceted Swiss reedmen Markus Eichenberger and Christoph Gallio have implied a seemingly contradictory nature at the heart of their collaboration – two instrumental voices that relate to each other, illogically, by following a shared path (unison) and different paths (polyphony) at the same time. (…) But, to my mind, this duo could be regarded as cohabitational while neither generally supportive nor conversational, that is, agreeing to exist in a common space, contributing ideas that fit together without apparent compositional development or specific points of reference. Often, their participation seems to avoid the conditioned impulse of corresponding reaction. The melody that results, in those moments, is an unexpected, unpredictable complication of parts, no longer two distinct voices, but one integrated event. One plus one now equals one. (… (Auszüge aus den Linernotes von Art Lange zu der CD Markus Eichenberger & Christoph Gallio // Unison Polyphony (HatHut) ezz- thetics 1138)

 

Markus Eichenberger (*1957) wuchs in Moosleerau (AG) auf. Er lebt heute in Zürich und Menzberg (LU). Nach einer Berufslehre als Fotograf lässt er sich zum Lehrer für musikalische Früherziehung ausbilden und erlangt später ein Blasmusikdirigentendiplom (EMV). Arbeitet in dieser Zeit als Warenhausverkäufer. Danach als Lehrer für musikalische Früherziehung. 1978 bis 1982 war er Musiklehrer an diversen Schulen im Kanton Aargau. Seit 1982 Instrumentallehrer für Klarinette und Saxophon an der Musikschule Zürcher Unterland MSZU. Seit 1977 beschäftigt sich Eichenberger als Klarinettist – und teilweise als Saxophonist – fast ausschliesslich mit improvisierter Musik in verschiedenen Gruppen und Projekten. Schwerpunkte bilden dabei die Soloarbeit, das Spiel im Duo und die Grossformation. Seit 2003 entwickelt er den Klangkatalog «Hörgänge» und seit 2006 «Aquaphone» zusammen mit Alfred Zimmerlin. Seine musikalische Arbeit wurde unterstützt von der Stadt und dem Kanton Zürich, dem Aargauer Kuratorium, der Stiftung Pro Helvetia und zahlreichen anderen Stiftungen. Er erhielt mehrere Preise: Kompositionspreis des WDR (92), Prix Cultura der Kiwanis-Foundation (1998) sowie Kompositionsauftrag der Stiftung Pro Helvetia für DOMINO (2000). 2004, Preis des Vereins Wirtschaft und Kultur in Willisau. Konzerte in der Schweiz, Deutschland, DDR, Niederlande, Dänemark, USA, Grossbritannien, CSFR, Ungarn, Polen, Russland, Belgien, Frankreich, Spanien, Slowakei, Italien, Belarus, Libanon, Slowenien. www.eichenberger.li


Der in Baden wohnhafte Christoph Gallio (*1957) studierte nach dem Vorkurs an der Kunstgewerbeschule Basel klassisches Saxophon bei Iwan Roth am Konservatorium Basel und Musik bei Steve Lacy in Paris. Master of Arts (MA) in Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Erhielt 1987 den Aktionskunstpreis der Stadt Basel, 2009 das Berliner Atelier, 2019 das Londoner Atelier und 2012 ein Werkbeitrag des Kantons Aargau. 2017 verbrachte er 6 Monate im Atelier der Stadt Baden in Buenas Aires. Gallio bewegt sich seit 1977 eigenwillig zwischen improvisierter und komponierter Musik. Neben anderen eigenen Projekten tourte er mit DAY & TAXI (zur Zeit mit Silvan Jeger und Gerry Hemingway) in Kanada, Japan, Russland, China, Zentralasien, Argentinien, Chile, in Europa, den USA und der Schweiz. Neben vielen bekannten Schweizer Musiker*innen arbeitete er u.a. mit Irene Aebi, Fred Frith, Phil Minton, Peter Kowald, Matthew Ostrowski, John Russel, Lindsay L. Cooper, Samm Bennett, Uchihashi Kazuhisa, Takashi Kazamaki, Kazutoki Umezu, Tetsu Saitoh, Haco, Keiko Higuchi, Onnyk, Dennis Charles, Bern Nix, Michael Lytle, Chris Cochrane, William Parker, Rashied Ali, Naoki Kita, Robert Dick, David Watson, Olaf Rupp, Sven Åke Johansson, Devey Williams, Andrea Neumann, Jan Roder, Oliver Steidle, Pablo Diaz, Paula Shocron, Marcelo von Schultz, Luis Conde zusammen. Solos mit Goldfischen und Performances mit den Tänzerinnen Christine Brodbeck, Yvonne Meier, Tomiko Takai, Franz Frautschi und Hideto Heshiki . Zusammenarbeit u.a. mit den Künstler*innen Caro Niederer, Beat Streuli, Alex Silber, Eric Hattan und dem Schriftsteller Kurt Aebli. Christoph Gallio ist Mitbegründer der Werkstatt für Improvisierte Musik in Zürich (WIM, seit 1978) und betreibt seit 1988 sein eigenes Label PERCASO. www.percaso.ch – www.gallio.ch


Die Konzertreihe NEUE MUSIK IM FLÄMING 2022 wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, dem Musikfonds e.V., dem Landkreis und den Stadtwerken Wittenberg.

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